Rüttgers besucht Karl-Arnold-Schule

Jürgen Rüttgers hat ein Ohr für die Schüler
Jürgen Rüttgers hat ein Ohr für die Schüler
Am heutigen Donnerstag, 11. September, hat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident, Dr. Jürgen Rüttgers, die Karl-Arnold-Schule in Eckamp besucht. Für den direkten Vertreter Eckamps in Rat und Kreistag Sebastian Wladarz (CDU) war es eine große Ehre, den Landesvater in seinem Wahlkreis begrüßen zu dürfen.

Anlass der Visite war der 50. Todestag des ersten frei gewählten Ministerpräsidenten des Landes NRW und Namensgebers der Schule Karl Arnold. Extra hierzu hat die Schule mithilfe der Karl-Arnold-Stiftung eine Ausstellung erstellt, die im Foyer der Schule betrachtet werden kann. Der Ministerpräsident nahm sich viel Zeit für Gespräche mit Lehrern und vor allem Schülern. So nahm er unter anderem an der Unterrichtsstunde der 2. Klassenstufe zum Thema „Begegnung mit Sprache“ teil. Schülerinnen und Schüler präsentierten Rüttgers dabei kurze Beiträge aus dem Englischunterricht. Im Rahmen eines Gesprächs mit den Schülern in Form eines Kreises stellten die Schüler dem Landesvater selbst gebastelte Modellvorschläge für die Verschönerung ihres Schulhofes vor. Darauf hat auch Ratsherr Sebastian Wladarz ein interessiertes Auge geworfen: "Es ist schon toll, was die Kinder für Ideen entwickelt haben. Es war sicherlich ein gutes Stück Arbeit dann auch in Modelle zu gießen", zeigt sich Wladarz beeindruckt. Auf die Frage, wann der Schulhof verschönert werde, verwies Rüttgers auf die Lokale Politik. Mit Bilck auf Wladarz sagte er: "Es sind Leute hier, die sich dafür einsetzen können". Da stieß Rüttgers bei Wladarz auf offene Ohren. "In der Tat gibt es beim Schulhof einen Nachholbedarf", sagt Rüttgers' Parteikollege und fährt weiter fort: "Wir haben mittlerweile vier OGATA-Gruppen, die einen ansprechenden Schulhof zum Spielen brauchen". Mit Blick darauf, dass die Schule bald ihr 100jähriges Jubiläum begeht wolle er sich dafür stark machen, dass der Schulhof neu gestaltet wird. Das alles soll nach Wladarz' Vorstellung im so genannten Partizipationsverfahren geschehen. Das heißt, dass die Kinder ihre Vorstellungen in die Planung einbringen können. "Damit können wir dazu beitragen, dass das eine oder andere Modell, dass wir heute betrachtet haben, auch Realität wird". Insgesamt ist der Eckamper Ratsherr mit dem Besuch des Ministerpräsidenten zufrieden. Die Schule habe ein gutes Programm auf die Beide gestellt und einen glänzenden Eindruck hinterlassen. Dies sei Werbung für die Schule und Ratingen gewesen, zeigt sich Wladarz begeistert.

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